Samstag, 31. Juli 2010

Ein wichtiger Hinweis in eigener Sache!

Ein wichtiger Hinweis in eigener Sache:

Obgleich die Glückswoche vorbei ist geht das Bloggen der Glücksreporter weiter!

Aus Zeitgründen war es nicht möglich während der Glückswoche alle Bilder, Videos und Texte formatiert hochzuladen. Wir holen dies aber nun nach und editieren auch ältere Einträge.

Daher lohnt es sich immer wieder vorbeizuschauen und auch ältere Einträge zu lesen! :)
Es gibt immer wieder neues!



Des Weiteren:

Dieser Blog hat einen reinen Unterhaltungswert und bedient keine kommerziellen Interessen. Alle Bild- und Videorechte liegen bei den Glücksreportern und/oder bei der Touristik & Kur Schömberg. Bitte fragt vorher bevor ihr die Daten für weitere Zwecke nutzen wollt.

Alle weiteren Rechte (Ton, Musik, etc.) liegen bei den jeweiligen Eigentümern!

Spätzle schaben...

Am Samstag fanden sich die bhutanischen Gäste im Hotel Ehrich in Langenbrad ein, um das Spätzleschaben zu lernen.


Hier ein kleiner Clip zu diesem Event.

Kamera: Pete
Schnitt und Text: Enni
Musik: Crushead

Mittwoch, 28. Juli 2010

Impressionen...

Hier zeigen wir einige von vielen Eindrücken der 1. Schömberger Glückswoche.



Die Glücksreporter 2010

Ein Ende, ein Anfang - Zuversicht...

Am 18. Juli 2010 begann die erste Glückswoche in der ersten und einzigen Glücksgemeinde Schömberg. Die ganze Woche drehte sich rund um das Thema Glück. Es wurde ein buntes und sehr vielseitiges Rahmenprogramm für alle Generationen, die ganze Woche über angeboten und es kamen viele Experten und Künstler aus ganz Deutschland zusammen um ihren Wege zum Glück zu erklären. Nach der Glückswoche kann ich sagen, dass es viele verschiedene Meinungen zu diesem Thema gibt, viele verschieden Wege mein Glück zu finden, aber das doch alle von einem gesprochen haben: mit positives Denken, Tolleranz und Akzeptanz den Mitmenschen gegenüber den Sinn des Lebens zu finden.

Das Highlight der Woche war aber der Besuch einer achtköpfigen bhutanischen Delegation. Vor einigen Wochen erst sind die Gemeinde Schömberg und das Land Bhutan eine offizielle Partnerschaft eingegangen, die nach Aussage des Schömberger Kur- und Tourismus Managers Till Weigl, der Bürgermeisterin von Schömberg Bettina Mettler und dem Tourism Council of Bhutan Sonam auf jedem Fall weiter bestehen und weiter ausgebaut werden wird.

Wir dürfen also gespannt sein auf viele Veranstaltungen in Schömberg und die Zusammenarbeit mit Bhutan.

Enni

Montag, 26. Juli 2010

Schulfach Glück...

Am Donnerstag fand im Rahmen der Glückswoche der SchülerInnentag mit E. F. Schubert und D. D. Wegner statt und das Schömberger Kurhaus und der Kurpark verwandelten sich für einen Tag in ein gigantisches Klassenzimmer.

Rund 20 Schulklassen kamen am Morgen nach Schömberg um sich den Vortrag über Glück anzuhören und viele praktische Übungen im Kurpark mitzumachen. Viele Lehrer zeigten reges Interesse an dem Schulfach Glück und hatten die Möglichkeit mit den beiden Experten ins Gespräch zu kommen.

Text und Interview: Enni
Kamera und Schnitt: Elena

Sonntag, 25. Juli 2010

Sternblut in Schömberg...

Obwohl der Donnerstag ein sehr verregneter Tag war, zog es doch einige Sternblutfans in den Schömberger Kurpark.

Ein Highligth der Glückswoche in Schömberg, war die Band Sternblut. Für das Konzert und die folgenden Veranstaltungen wurde eine Bühne im Kurpark aufgebaut, die in unmittelbarer Nähe zum Lindenplatz und Rathaus steht.
Die beiden Mädels von Sternblut schafften es trotz schlechtem Wetter die Besucher in gute Laune zu versetzen und lieferten eine tolle Show mit ihrer Band ab.

Enni

Samstag, 24. Juli 2010

Kutschfahrt Bieselsberg

Phänomenale Idee...

Einer der Glücksexperten, der zur Schömberger Glückswoche kam und sich schon seit vielen Jahren mit dem Thema Glück auseinandersetzt ist Prof. Dr. Ruckriegel.

Für uns ergab sich die glückliche Begebenheit, mit ihm zu sprechen und ihn persönlich nach seiner Auffassung von Glück und seinem Eindruck zur Schömberger Glückswoche zu fragen.

(Wir entschuldigen uns für den etwas zu leise geratenen Ton. Bitte die Lautsprecher voll aufdrehen!)

Text und Interview: Enni
Kamera: Elena

Schwarzwälder-Seminar und Kaffee-Seminar im Talblick


Am gestrigen Freitag wurden unsere bhutanischen Freunde von Herrn Seibold vom Cafe Talblick zum "Schwarzwälder-Seminar und Kaffee-Seminar" eingeladen. Herr Seibold führte die Bhutaner und einige interessierte Schömberger Frauen in die Kunst der Schwarzwälder Kirschtorte und deren Zubereitung ein. "Einer großen Torte mischen wir ca. 250ml echtes Schwarzwälder Kirschwasser bei. Dies ist übrigens auch das Hauptqualitätsmerkmal. Für eine original Schwarzwälder Kirschtorte darf nur Kirschwasser aus dem Schwarzwald benutzt werden", sagte Herr Seibold.

Unsere bhutanischen Freunde hatten dann auch das Glück, dass bei der Zubereitung etwas Sahne übrig blieb. So konnten sie sich noch im "Sahnerosetten machen" üben.

Nachdem die Schwarzwälder Kirschtorte von allen Beteiligten eine Goldmedaille verliehen bekam, schwenkte Herr Seibold um zum Kaffee-Seminar. Während er über die Herkunft des Kaffees und dessen Geschichte erzählte, aßen wir alle ein leckeres Stück der Schwarzwälder Kirschtorte.
Nach ca. 2 Stunden verabschiedeten wir uns von unserem freundlichen Gastgeber und bedankten uns für die zwei informativen Vorträge.



Text, Foto und Kamera: Pete
Schnitt: Enni

Donnerstag, 22. Juli 2010

Schömberger Jugend meets Bhutan

Heute abend haben sich einige schömberger Jugendliche und die Delegation aus Bhutan auf Initiative von Frau Gabriele Freimüller im Haus am Kurpark getroffen. In einer gemütlichen Runde fand ein interessanter kultureller Austausch statt. Die schömberger Jugend stellte viele Fragen über das Land, die Menschen und ihre Kultur, aber auch die bhutanischen Gäste waren sehr an der Meinung der deutschen Jugendlichen und ihre eigene Kultur interessiert.



Für eine besondere Überraschung sorgte der große Deutschland-Fan Jigme Dendup, der sich während der Vorstellungsrunde auf deutsch vorstellte.


Wir waren besonders verblüfft als wir erfuhren, dass fast alle Bhutaner "Paul den Octopus" kennen... ;)



Weitere Informationen über diesen tollen Abend folgen in Kürze. Wir hoffen natürlich, dass wir alle Beteiligten am Samstag im Kurhaus sehen werden.





Pete und Enni

Mittwoch, 21. Juli 2010

Geocaching - Eine lustige Schatzsuche

Heute um 14.00 Uhr fand sich eine lustige Truppe bei der Konzertmuschel ein, um von Steffen Pfau in die Tiefen des Geocachings eingewiesen zu werden. Alle hörten sehr gespannt zu, als er erzählte, dass Geocaching vor allem für Kinder sehr vorteilhaft ist, da sie durch eine spielerische und ereignisreiche Art und Weise in die Natur geführt werden. "Spazieren oder wander gehen mit den Eltern ist langweilig" fügte er an und deutete somit den großen Vorteil von Geocaching an. Nach der kurzen Einweisung ging es dann auch gleich in den Wald zum ersten Hinweis. Sonam von der bhutanischen Delegation lief gleich vorne weg, was zeigte, dass er sehr begeistert von dieser neuen Sportart ist. "Leider ist sowas in Bhutan nicht möglich, da wir keine GPS-Geräte haben" sagte er.

Geocaching funktioniert im Prinzip so, dass man die Daten für den ersten Hinweis per GPS-Gerät sucht. Man sieht auf einem kleinen Display eine Karte mit zwei Punkten. Einer davon ist der momentane Standort und der andere ist das Ziel. Man muss einfach nur dem Pfeil in die richtige Richtung folgen, bis man am Ziel ist. Sobald man dieses erreicht hat, muss man quasi "suchen", da der Hinweis sich in einem Umkreis von bis zu 25 Metern irgendwo im Wald befindet. Sobald man den Hinweis gefunden hat, muss man eine Art Rätsel lösen. Dies kann zum Beispiel so aussehen, dass man eine Art Puzzle zusammen fügen muss.
Jedes Puzzleteil hat eine Zahl am Rand. Die Aufgabe könnte nun lauten: Setze das Puzzle zusammen und lies die Zahl ab, die in dem Mittelteil des Puzzles ist. Diese muss man dann in eine Matheaufgabe einsetzen, um die Koordinaten für den nächsten Hinweis zu bekommen. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Aufgaben zu bewältigen und Steffen Pfau erzählte uns von den skurrilsten Geocache-Hinweisen. So erzählte er zum Beispiel, dass eine UV-Lampe zur "erweiterten Grundausstattung" eines Geocachers gehöre. Da wir aber alle Anfänger in Sachen geocaching waren, hatte Steffen Pfau Nachsicht mit uns und hat die Hinweise relativ einfach versteckt. Nach insgesamt sechs gefunden Hinweisen, die alle etwas mit Glück zu tun hatten, machten wir uns noch auf die Suche nach dem letzten Hinweis, dem Finalen Hinweis. Hier wartete eine kleine Schatztruhe auf uns und jeder von uns durfte sich einen kleinen Preis herausnehmen.


Normalerweise ist Geocaching ein "Geben und Nehmen". Jeder, der den Schatz gefunden hat, nimmt etwas heraus und legt auch wieder etwas hinein. In unserem speziellen Fall mussten wir nichts zurück in die Schatzkiste legen.


Auf dem Nachhauseweg ist uns dann nochmal das Glück über den Weg gelaufen. Kurz bevor wir den Wald verließen, wartete ... eine Überraschung auf uns, die an dieser Stelle aber nicht verraten werden soll... :)
(Pete)

Bhutaner meditieren in Schömberg...

Mittwochvormittag machte sich die Bhutanische Delegation auf ins Tauhaus zum Autogenen Training bei Christine Bruhn.

Die Bhutaner waren sichtlich interessiert an der Form des Meditierens. So entwickelte sich nach der Meditationsphase noch ein reges Gespräch zwischen ihnen und Frau Bruhn über die Unterschiede des Meditierens in den unterschiedlichen Kulturen.

Doch auch wenn das Meditieren in Form des Autogenen Trainings anders war als bei ihnen, sagten sie, dass sie es genossen hätten und sie es wichtig fänden , dass die Leute sich auf solche Art einmal entspannen und beruhigen, wo es doch so viel Hektik gäbe.

Große Freude beim Rodeln...

Am Dienstag Mittag fuhr die kleine Autokolonne nach Enzklösterle ins Poppeltal, um die größte Sommerrodelbahn des Schwarzwaldes unsicher zu machen. Unter euphorischem Lachen wurde die Gruppe auf Rodelschlitten den Berg hinaufgezogen, um kurz darauf wieder ins Tal hinab zu rodeln. Die Gruppe konnte kaum genug davon bekommen und liess sich sogar von anfänglichen Karambolagen nicht davon abschrecken gleich dreimal hintereinander das Glück in schneller Talfahrt zu finden.


"Wir bräuchten sowas bei uns in Bhutan", freute sich Jigme Dendup und fügte hinzu, dass "man dann aber auch Sauerstoffmasken bereitstellen müsste, denn die Luft ist auf unseren 7,000 Meter hohen Bergen schon sehr dünn".

Gut gelaunt fuhr die Gruppe dann weiter nach Dobel, wo sie freundlich vom Wirt des Gasthofes zur Linde empfangen und auf eine Runde Apfelsaftschorle eingeladen wurden. Nach kurzer Verschnaufspause auf der herrlichen Sonnenterrasse wanderte die Gruppe hinauf zum alten Wasserturm und schaffte sogar die 125 Stufen zur Aussichtsplattform, von wo sie mit großem Staunen die prächtige Aussicht über den Schwarzwald bis nach Karlsruhe und Frankreich genossen.

Mit einem Lächeln fragte Sonam zugleich "und wo ist Schömberg, unser Zuhause?".

Dienstag, 20. Juli 2010

Nachhaltigkeit und Forellen füttern...

Bei schönstem Wetter ging es am Dienstag mit der bhutanische Delegantion ins Kapfenhardter Mühlental zur Unteren Mühle, wo der Jung-Müller Herr Mönch bereits auf die Gruppe wartete. Er führte Sie durch die Mühle und erklärte fachkundig die Geschichte und die Arbeit der sich seit 7 Generationen im Familienbetrieb befindlichen Mühle.

Die Delegation aus Bhutan war besonders von den Bestrebungen des Betriebes angetan, möglichst nachhaltig und biologisch wertvoll Getreideprodukte zu veredeln. Schnell startete ein reger Austausch über das Müllerhandwerk in Bhutan und in Deutschland.

Ganz fasziniert war man von dem Mühlrad, welches noch immer vom Unterreichenbach betrieben wird und eine herrlichen Mühlenromantik verspüht. Nach einer ausgiebigen Fotosession machten die Bhutaner erste Bekanntschaft mit dem Kneipbecken und traten ordentlich Wasser, um die müden Füssen zu erfrischen.

Natürlich durfte auch ein Besuch der Forellenbecken der Unteren Mühle nicht fehlen. Große Freude entstand, als Herr Mönch mit einem Eimer Fischfutter an die Teiche kam und den Bhutanern die Möglichkeit gab, selbst die Forellen zu füttern.

Als Gastgeschenk gab es von der Hotelchefin sogar noch ein frisch gebackenes Mühlenbrot für den Weg und sogar eine Probe von verschiedenen Getreidekörnern.

Eine Wunderschöne Reise durch den Wald mit der Kutsche...

Am Montag (19.07.2010) stand für die Delegation aus Bhutan erstmal die Erholung im Vordergrund. Nach einer langen Anreise und einem fulminantem Start in die Glückswoche mit vielen Tänzen und großer Aufmerksamkeit wollte das Organisationsteam den Gästen aus dem Himalaya eine Verschnaufspause gönnen.

Als erstes ging es für die Bhutaner nach Bieselsberg zum Pferdehof Löffelhardt, wo die Delegation herzlich empfangen wurde. Im stilechten "Cabrio mit 2 PS" ging es gemächlich bei bestem Wetter durch das "Dörfle" zur Sternwarte und weiter in den Wald.

"Wir haben in Bhutan keinen wirklichen Bezug zu Pferden. Dafür ist unser Land zu gebirgig", erklärte Sonam das Erstaunen seiner Landsleute über den ersten Kontakt mit den prächtigen Haflingern von Carola und Peter Löffelhardt. Nach anfänglicher Zurückhaltung folgte die Faszination über die schönen Tiere. Schnell wurde Freundschaft zwischen Mensch und Tier geschlossen und die Bhutaner konnten sich kaum mehr losreissen.

Gekrönt wurde das Erlebnis mit einem kleinen Ausritt, denn "das Glück dieser Erde liegt ja bekanntlich auf dem Rücken der Pferde", wie Carola Löffelhardt stolz anmerkte.

Fachkundig informiert wurden die Bhutaner in englischer Sprache vom Schwarzwald Guide Peter Löffelhardt, der als Kutscher und Reiseführer zugleich die Gäste aus Fernost über den Schwarzwald, seine Geschichte und Legenden aufklärte.

Unterwegs wurde Rast an einer Wiese gemacht, als man im Heu Grasshüpfer entdeckte. Auch hier waren die Bhutaner schnell in den Bann der kleinen Tiere gezogen und man machte sich auf einige Exemplare zu fangen, um sie näher zu betrachten. Hier erwies sich wiedermal, dass das große Glück sich in vielen kleinen Glücksmomenten versteckt, denn die Freude und das Interesse war enorm.

Nach einer anschließenden Schmuserunde mit dem Hof Husky Baikal konnte man sich nur schwer von all den Tieren trennen und machte sich auf den Rückweg nach Schömberg.

Montag, 19. Juli 2010

Bhutaner trommeln afrikanische Rhythmen in Schömberg…

Auf einem Programmpunkt der bhutanischen Gäste stand heute ein Trommelkurs im Tauhaus in Schömberg. Stephan Rosenkranz leitete den einstündigen Kurs, der aus einheimischen Gästen und den Bhutanern bestand. Er betonte, wie außergewöhnlich es ist, dass unsere Gäste aus dem fernen Himalayagebirge anreisen, um in Schömberg afrikanische Rhythmen zu lernen und trommeln.

Wie man auf dem Video sehen kann, hatten alle sehr viel Spaß und auch der Kur- und Tourismusmanger des Ortes, Till Weigl, war sichtlich begeistert von dem Trommelkurs.


Nach dem Kurs begeisterten die bhutanischen Tänzer noch alle Anwesenden mit einem Tanz der vier Elemente mit ihren traditionellen Trommeln und Trachten.

Enni

Eine "Glücks-Massage" für Gotthilf Fischer

Gabriele Häfner-Haas vom Massagestudio *auszeit hatte einen ganz besonderen Glücksmoment während der Eröffnungsfeier der 1. Schömberger Glückswoche.

Die Wellness-Expertin war den ganzen Tag im Einsatz um müden Glückspilzen mit einer Entspannungsmassage samt duftenden Ölen "open Air" wieder zu frischem Geist zu verhelfen, als ganz spontan Gotthilf Fischer bei ihr erschien und sie um eine Massage bat.

"Angeblich war dies seine erste Massage überhaupt", erzählte Frau Häfner-Haas und ergänzte, "für einen Mann in seinem Alter hat er einen hervorragenden Rücken".

Der Chorkönig genoss es sichtlich, sich in die begabten Hände von Frau Häfner-Haas zu begeben und liess sich sogar eine Broschüre mitgeben. Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen!

"Das hat mich unheimlich glücklich gemacht", schwärmte die Masseurin und freute sich darüber, dass es "eine unvergessliche Veranstaltung" war.

(MrT)

BILDER FOLGEN!

Glück in der Natur

Heute früh um 9.00 Uhr stand für 2 der Glücksreporter wandern auf dem Programm. Mit festem Schuhwerk, Kamera und guter Laune ausgestattet machten wir uns auf den Weg zum Schömberger Rathaus, wo unsere Wanderführerin Frau Grieb bereits auf alle Wanderwilligen wartete. Während der vielen eingelegten Stopps wurde viel über das Thema Glück diskutiert. Frau Grieb sprach über das Glücklichsein, was Glück überhaupt ist, wie man glücklich wird, was man tun kann um Glück zu erlernen und dass es meistens die kleinen Dinge im Leben sind, die einen glücklich machen. Die bereits aus den Vorträgen vom Vortag informierte Wandergruppe hörte ihr sehr interessiert zu und wurde immer wieder hervorragend von Frau Grieb in die Diskussion mit eingebunden.


Die ca. zweieinhalb Stunden andauernde Wanderung führte uns entlang von kleinen, glasklaren aber kalten Bächen, an einer Köhlerhütte vorbei und auf Wies- und Wanderwegen queer durch das Reich der Bäume. Auf schwäbisch würde man sagen: "Die Wanderung war stink-gemütlich" und alle waren sehr begeistert von der lockeren und lässigen Art und Weise wie Frau Grieb uns durch's Programm/durch die Natur führte.

Zum Abschluss möchten wir uns bei Frau Grieb und ihrem Mann, der die Gruppe ebenfalls bereicherte, ganz herzlich bedanken und wünschen Ihnen für weitere Wanderungen eine ebenso lustige und wild zusammengewürfelte Truppe.

Sonntag, 18. Juli 2010

Die bhutanische Tanzgruppe...

Mit dem ersten Auftritt zur Eröffnungsfeier hat die bhutanische Tanzgruppe viele Menschen zutiefst gerührt. Die Zuschauer im Kurhaus schauten zunächst mit Skepsis auf die Bühne, als die Tanzgruppe in ihren wunderschönen Trachten zum aller ersten Mal in Schömberg auftrat. Diese Skepsis vor dem Unbekannten vorflog zusehends, als die Gruppe anfing zu tanzen.



Ab dem Moment, in dem die Musik angeht und die Männer anfangen zu tanzen, strahlen sie eine tiefe Ruhe und Gelassenheit aus. Sie bewegen sich anmutig zu der ruhigen Musik, singen mit und sehen - mir fällt kein anderes Wort ein - einfach nur glücklich aus, ja wirklich bis tief ins Innere zufrieden.

Die ganze nächste Woche über hat man die Möglichkeit die Gruppe in Schömberg zu bewundern. Infos zu den Auftritten in der Touristik und Kur am Lindenplatz, im Programmheft zur Glückswoche und auf der Homepage zur Glückswoche.

Enni

Großer Andrang bei den Bhutanern

So verschieden die beiden Kulturen auch sein mögen, so herzlich verlief doch die Annährung am ersten Tag der Schömberger Glückswoche zwischen der 8-köpfigen Delegation aus Bhutan und den Schömberger Gastgebern.

Wenn die bhutanische Tanzgruppe nicht gerade mit atemberaubenden Tänzen die Menschen unterhielt, war sie zusammen mit den beiden Repräsentanten der bhutanischen Tourismusbehörde am Bhutan Stand auf dem Lindenplatz anzutreffen, wo Sie viele Neugierige über das Land es Donnerdrachen aufklärte.

Der Andrang dort war sehr groß, gab es doch reichlich Infomaterial, kostenlose Postkarten, Poster und Bildbände. Dazu wurden auch kostbare Seidenschals aus dem Königreich im Himalaja angeboten, die reissenden Absatz fanden.

Handwerker Wernecke beglückte seine Ehefrau mit einem handgefertigten Seidenschal und liess sich interessiert über das Land des Glücks informieren.

Ebenso interessiert war Frau Bertsch vom Modehaus Bertsch, die gleich reichlich Infomaterial mit in bekanntes Modehaus nahm, um es auch dort Neugierigen zugänglich machen zu können.

Ebenfalls reich besucht war die Ausstellung "Bhutan meets Schömberg" im Glücksgarten des Hotels Haus am Kurpark. Der Inhaber Herr Eck freute sich bereits am frühen Morgen über viele Besucher, die dort kostbare Artefakte sehen konnten. In mühsamer Arbeit hat Herr Eck informative Schautafeln angefertigt und sich akribisch mit dem Glückspartner Schömbergs beschäftigt.

Der Stand am Lindenplatz, die Ausstellung und natürlich die faszinierenden Trommel-und Maskentänze sind noch während der ganzen Glückswoche zu bestaunen.

Ein Tag voller Glück!

Der erste Tag der Glückswoche ist vorbei und hinterlies viele glückliche Gesichter.

"Es war ein toller Tag", freute sich Frau Günter von Bed-Tisch-Bad zusammen mit Ihrem Mann.

Oliver Hinz, von der Allianz Hauptvertretung Hinz, war zwar ob der vielen Arbeit in großem Stress, fühlte sich aber rundum "glücklich", wie er anmerkte. "Es war eine gelungene Aktion", sagte der Versicherungs-Experte.

Ebenfalls zufrieden zeigte sich der Unternehmer Bernhard Blaich von Schuhpartner Blaich: "Es ist toll wie eng alle zusammenarbeiten und zusammen wächst, was zusammen gehört" sinnierte der Schuhfachmann am Stand des ONSER Bieres vor seinem Geschäft.

"Ein großes Lob gebührt der ganzen Gemeinde", lobte Bürgermeisterin Bettina Mettler das Engagement der ganze Beteiligten, hatten doch Einzelhandel, Gastronomie, Handwerk und Vereine mit viel Elan ein wunderbares Großereignis zusammengestellt.

Herr Dettinger von Schuhmode Maisenbacher lies es sich nicht nehmen seinen Sohn ins "Glück springen" zu lassen und freute sich über die vielen Besucher.

"It is a wonderful day", betonte auch Sonam von der bhutanischen Delegation immer wieder, der sich riesig über die Gastfreundschaft der Schömberger freute und versuchte an möglichst vielen Veranstaltungen teilzunehmen.


(Weitere Stimmen folgen in Kürze! Ebenso viele Bilder und Videos!)

Der Sprung ins Glück...

Mit Start des "Einkaufsglücks" zum verkaufsoffenen Sonntag des Schömberger Einzelhandels hatte dann auch der "Sprung ins Glück", der erste Bungee Jump in Schömberg seine Premiere.

Über 40 Springer wagten den Fall aus 60 Metern in die Tiefe auf dem Parkplatz von EDEKA-Eitel.

Ebenfalls dabei waren Sonam und Jigme von der bhutanischen Delegation. Beide fuhren mit hinauf und genoßen die Aussicht über Schömberg. Doch für einen Sprung fehlte dann doch das letzte bisschen Mut. "It's too high", kommentierte Jigme das Abenteuer.

Auch Frau Bürgermeisterin Bettina Mettler ließ es sich nicht nehmen, die besondere Aussicht über Ihre Glücksgemeinde zu genießen, auch wenn es sie einiges "an Mut gekostet" hat, wie sie nach Ihrer Hochfahrt sagte.

Regen Andrang gab es in der für den Verkehr gesperrten Hugo-Römpler-Straße mit unzähligen Schaulustigen, die jeden Springer mit tosendem Applaus wieder am Boden begrüßten.

Auch Holger Knöferl von der Pforzheimer Zeitung fand sich unter den Schaulustigen, doch springen wollte auch er nicht. "Das überlasse ich lieber den anderen", sagte er mit einem Grinsen.

Anders dagegen Svenja Stolzenbach, welche zusammen mit ihrer 16 jährigen Schwester Selina den Sprung ins Glück wagte und dabei zu Ehren Bhutans die Landesflagge mit dem Donnerdrachen in den Händen hielt (Foto: Krauss, PZ).

Jeder Springer erhielt ein T-Shirt vom Einzelhandel und dazu eine Nervennahrung in Form einer Bratwurst und eines Getränkes von EDEKA Eitel.

ONSER Bier - das Schömberger Eulenbräu löscht durstige Kehlen



Um Punkt 13.00 Uhr war es soweit.
Das erste Schömberger Bier - das ONSER - hatte Weltpremiere.



Auf Initiative der Schömberger Handwerker wurde das "Eulenbräu" als Beitrag zur Glückswoche auserkoren.

"Es war sehr viel Arbeit", sagte Herr Wernecke von Heizungsbau Bäuerle, freute sich aber wahnsinnig über das "naturtrübe" Endergebnis.

"Alle Handwerker hatten eng zusammengearbeitet", betonte Helmut Schray von Sanitärtechnik Schray und präsentierte voller Stolz die eigenes für die Prämiere erstellten Glasanhänger mit dem neuen Logo samt dazugehöriger Eule.

Leuchtend grün gekleidet versammelten sich dann auch alle Beteiligten am hoch frequentierten ONSER Stand an der Liebenzeller Straße vor Schuhpartner Blaich, hatte sich die Handwerker Gilde doch extra eigene Polo-Shirts mit dem neuen Logo herstellen lassen.


Till Weigl, Leiter der Touristik & Kur Schömberg, wurde dann die große Ehre zuteil den offiziellen Faßanstich zu begehen. Leider gab es diesmal kein großes Biervergießen, wurde der Schömberger Marketing Manager doch zu gut vor seinem ersten Faßanstich überhaupt von den Handwerkern eingewiesen. "Da hatten wir das Faß vielleicht doch zu sanft geschüttelt", schmunzelte Wernecke, als Weigl mit einem Schlag den Zapfhahn in das ONSER Faß schlug.

Besonders glücklich war auch der renommierte Glücksforscher Professor Bien, der sich das Ereignis auf keinen Fall entgehen lassen wollte und vom "guten Geschmack" des Bieres schwärmte.

Gegen Nachmittag besuchte dann auch die bhutanische Delegation den ONSER Stand und probierte neugierig das Eulenbräu. Die Stimmung stieg dann auch mit jedem Schlug und leicht angeheitert schritt die Völkerverständigung zwischen Handwerkern und bhutanischen Tänzern voran.

"It is so delicious", lobte der Delegationsführer Sonam seinen ersten Schluck und freute sich mit den Handwerkern über einen weiteren Glücksmoment.

(MrT)

Samstag, 17. Juli 2010

Chilli: Kur- und Tourismusmanager is(s)t tapfer...

Gestern Abend kamen die bhutanischen Gäste, die Bürgermeisterin Frau Mettler, der Kur- und Tourismusmanager Herr Weigl und einige andere Gäste im Hotel Ehrich zu einem Essen zusammen.

Unsere Gäste waren etwas erstaunt über das deutsche Essen und auch erfreut, dass es bei Frau Krummbacher im Hotel Ehrich ein bhutanisches Gericht auf der Speisekarte gibt.

Tapfer war Herr Weigl, der es den Bhutanern nachmachte und so, wie unsere Gäste ein ganze Chilli-Schote pur und mit einem Biss gegessen hat - das Rot seines Gesichtes stand im Kontrast zu seinem grünen T-Shirt und das Gelächter war groß! :)

Das Glück im Namen…


Der Tourismusberater von Bhutan trägt das Glück in seinem Namen. Sein Name Sonam heißt übersetzt: Viel Glück!

Prof. Dr. Günther W. Bien ist in Schömberg…

Gestern Abend kam der renommierte Philosophieprofessor und Glücksforscher Herr Prof. Dr. Günther W. Bien nach einer langen Bahnfahrt in Pforzheim an. Bereits seit den 70er Jahren beschäftigt er sich mit dem Thema Glück in den Bereichen Philosophie, Psychologie, Soziologie und anderen Wissenschaften. Während der Autofahrt nach Schömberg führten wir eine interessante Unterhaltung über Schömberg, Bhutan und das Thema Glück. Wir alle können uns auf die Podiumsdiskussion mit ihm, die im Rahmen der Eröffnungsfeier zur Glückswoche um 11 Uhr im Kurhaus stattfindet, freuen.

Am Montagabend um 20Uhr, hält Herr Prof. Dr. Bien einen Vortrag zu „Überlegungen zur Philosophie des Glücks“.